Patenschaften

Pate sein, das klingt zunächst mal sehr aufwändig. Die Verantwortung für eine Familie übernehmen - kann das nicht viel zu schnell zu einer Überforderung werden?
Doch amtierende Paten höre ich nie darüber klagen.

  • Pate sein, das heißt mit einer Familie Beziehung wagen. Sich kennenlernen, Kultur- und Sprachbarrieren immer wieder überwinden.
  • Pate sein, das heißt aus beliebigen Asylsuchenden gute Bekannte werden zu lassen, an deren Wohl und Wehe man Anteil nimmt.

Wieviel man sich engagiert ist nicht vorgeschrieben. Nach einer Kennenlernphase entscheidet meist das Herz darüber, wieviel Herzblut und Zeit man investiert.

Um sein eigenes Maß immer wieder neu zu bestimmen gibt es die Patengruppe. Wir treffen uns ca. alle acht Wochen und tauschen uns aus, geben Tipps teilen Freud und Leid und klären miteinander aktuelle Fragen.

Es werden immer wieder Paten gesucht, haben Sie Lust?

Michaela Donauer
patenschaften@ak-asyl-renningen.deMichaela Donauer